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Schwangerschaft, Geburt, unsere Kinder... und die Homöopathie

Die heutige Zeit ist egoistischer geworden auch im Bezug auf die Konsequenzen einer Schwangerschaft und der Geburt. Die Schwangerschaft ist zwar ein Geschenk Gottes, und so auch das Natürlichste der Welt, nur sind Mütter (und auch Väter) oft unsicher und im Zweifel, ob alles seinen richtigen Ablauf hat. Ein Beispiel dafür ist die Thematik des Übertragens eines Kinds über den definierten Geburtstermin. Was ist die Norm, wie lange kann, soll das sein? 

 

Bauchgefühl und Internet

Das Bauchgefühl und Grundwissen wird durch viele Informationen im Internet aber auch die vielen Tests und schulmedizinischen Untersuchungen während der Schwangerschaft eingeschränkt. Das Bauchgefühl ist es aber welches als Sprachrohr unseres Herzen direkt mit unserer Seele verbunden ist. Diese Quelle ist unser Navigationsgerät im Leben und es ist essentiell ihr zu folgen. 
 

Ängste, Unsicherheit, Trauer

Zu Beginn einer Schwangerschaft sind Mutter und Kind in einem harmonischen Gefühlszustand. Ängste, sowie die weit verbreitete Übelkeit, können jedoch eine Schwangerschaft überschatten. Auch ich kenne das Gefühl von Unsicherheit, doch ich lernte, dass die Schwangerschaft ein Geschenk ist. Zwei Ultraschalluntersuchungen, zwei Urin- sowie eine Blutabgabe waren die ganze Begleitung - und alles kam gut. Natürlich ist eine Zangengeburt, wie bei meinen Kindern, nicht auszuschliessen. Auch ein Kaiserschnitt ist oft bei einer kritischen Situation nicht zu vermeiden und deshalb angebracht. Sogar ein Kindverlust ist nicht gänzlich auszuschliessen.

 
«Das höchste und kostbarste Gut das ein menschliches Wesen besitzen kann ist die Liebe»

Die Homöopathie kann hier Grosses leisten indem sie einerseits hilft Ängste aufzulösen, den Magen beruhigt um wieder eine ausgeglichene Essensaufnahme zu ermöglichen oder auch den Geburtsimpuls und die Geburt selber unterstützt. Auch bei einer Trauerbewältigung kann sie helfen. Voraussetzung ist, dass wir das Vertrauen in die Naturgesetze wieder finden, diese respektieren und auf unser Bauchgefühl hören. Vergessen Sie auch nicht die Hebammen. Sie sind in dieser Beziehung die besten, einfühlsamsten Begleiterinnen. Mit ihren Kenntnissen und dem Mitgefühl begleiten sie uns, die Kinder - dieses Geschenk - auf die Welt zu holen. 

Werdendes Paar
Ärztliche Untersuchung einer Schwangeren
Baby, Geburt

Geburtstermin

Kinder sollten ihren Geburtstermin selber bestimmen dürfen wenn keine Komplikationen zu erwarten sind. Nur so sind sie im Leben später selbst bestimmt und können ihre Flügel im Leben ausbreiten und aktivieren. Natürlich gibt es hier die bekannten 'Wenn und Aber'. Vertrauen wir Menschen in die natürliche Führung und nehmen wir diese an beantworten sich 'Wenn und Aber' von selbst. Am Ende bestimmt das Schicksal und die Natur, ob das Kind im Mutterleib bleiben will oder nicht. Auch ein Kindverlust ist nicht selten und in jedem Fall immer tragisch. Auch hier kann die Homöopathie helfen und die Trauer positiv unterstützen. 

Geburt und das Danach

Eine Zangengeburt, Sturzgeburt (zu schnell), ein Kaiserschnitt, die Nabelschnur um den Hals, eine Frühgeburt etc. können Kinder traumatisieren. Sie brauchen deshalb besondere Aufmerksamkeit und Geborgenheit. Ängste und Gefühle wie: Viel weinen, Enge um den Hals, Ängste vom Fallen wenn man sie hinlegen will, aber auch Krämpfe und Koliken sind einige Wahrnehmungen die wir bei Kindern mit einem schwierigen Geburtsverlauf feststellen können. 

 

Babys, Kinder und erwachsene Menschen, alle sind individuell weil sie eine andere Basis haben. Die Zeiten haben sich verändert. Wir Menschen sind egoistischer geworden und im speziellen Babys sind heute viel offener und sensitiver als vor 100 Jahren. Gerade beim momentan aktuellen Thema COVID 19 dürfen wir unsere Kinder nicht vergessen. Alle Arten von Ängsten können sich auf sie übertragen. 

 
«Aus Liebe entsteht Liebe»

Veränderungen und Konstanten / Regeln

Bei so viel Veränderung bleiben für mich aber trotz allem ein paar Konstanten: Die Verantwortung von Liebe; Geborgenheit; Kinder zu fühlen und zu spüren; sie die ersten drei Jahre zu schützen und zu begleiten; ihnen zuzuhören und sie wahrzunehmen. All dies ist wichtiger denn je. Weiter sind Kinder heute schneller im Lernen, sie sind sensibler und fühlen feiner. Dies soll uns aber nicht hindern ihnen die Leitplanken und Regeln aufzuzeigen in welchen sie sich aufhalten dürfen. Hier gilt allerdings zu beachten, dass Kinder oft gefügig sind und immer schauen, dass es den Eltern gut geht. Dies bedeutet aber auch, dass sie sich unterdrücken lassen. Deshalb, liebe Eltern, seid euch bewusst, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind und uns verpflichtet unsere Verantwortung ihnen gegenüber zu tragen, ihre Individualität zu schützen und zu nähren und ihnen unsere Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken.

 

Liebe

Mit diesen Gedanken und Gefühlen in unseren Herzen, gepaart mit Mitgefühl, darf die Zeugung eines Kindes willkommen geheissen werden. Klar gibt es auch andere Voraussetzungen, doch im Grundsatz gilt: "Aus Liebe entsteht Liebe". Und, liebe Frauen und Männer, lassen sie sich in dieser Zeit wenn immer möglich von ihrem Bauchgefühl leiten - es hilft!

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